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Jürgen Bleibel
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  • Unterricht für Erwachsene

Erwachsene  lernen anders…

Jeder Erwachsene bringt einen persönlichen musikalischen Erfahrungsschatz mit. In einem Erstgespräch werden diese „Anlagen“ erörtert. Der Beginn und der Verlauf des Unterrichts können aus dem Gespräch folgend determiniert werden. Ihre Zielvorstellung und Ihre Anlagen bestimmen den Unterricht. In meinem Unterricht gibt es keine detaillierte starre Didaktik für Erwachsenenunterricht. Grundlagen werden erkannt und in eine individuelle „Architektur des Lernens“ eingearbeitet. Klangentwicklung, rhythmische Gestaltung und die Berücksichtigung der wichtigsten musikalischen Parameter sind gemeinsame Aufgaben der Unterrichtseinheiten. Konzerterlebnisse und zahlreiche Erfahrungen mit dem Hören von Tonträgern oder Musiksendungen der Medienwelten Radio und TV bringen viele Erwachsene auf den Gedanken, selber aktiv zu musizieren. Auf diese rein auditive Wahrnehmung wurden Grundkenntnisse erworben, die vom Pädagogen erkannt und in Verbindung mit dem beginnenden aktiven Musizieren gebracht werden. Erwachsene vermögen abstrakt zu denken, andererseits bemerken sie, wie ihnen im Laufe ihres Lebens Körpergefühl, musikalische Phantasie und unmittelbare Gefühlsäußerungen langsam verloren gehen oder reduziert werden. Das Musizieren ist ein Vorgang, der Gefühl und Verstand wieder korrespondieren lässt.

Neueste Forschungsergebnisse der Neurobiologen beweisen, daß Erwachsene durch die Beschäftigung mit Musik einen signifikanten Anstieg an großen Glücksempfindungen wahrnehmen, die nur mit ganz großen, besonderen Erlebnissen im Leben vergleichbar sind. Durch diesen Unterrichtsvorgang erlernen Sie spielend leicht das Leben bereichernde Klavierspielen. Bedingt durch die differenzierten Bewegungen beider Arme wird das Gehirn in seiner zweiteiligen Struktur gleichermaßen positiv aktiviert. Durch die Mobilisierung von emotionaler- und rationaler Intelligenz mittels Erarbeitung musikalischen Materials, wird die Erlebniswelt in ein Gleichgewicht balanciert und durch den innewohnenden dialektischen Prozess in höhere Ebenen transportiert. Der Unterricht wird mittels der modernsten Medien bereichert und der Lerninhalt in höherer Geschwindigkeit vermittelt. Zudem unterrichte ich Improvisation im Jazz und jazzverwandter Musik (Pop, Rock, Musical, Blues) und Interpretation klassischer Werke in gleicher Wertigkeit.

Warum Klavier spielen?

Musik ist Leben. Sie ist Sprache und fordert zum Kontakt, zur Kommunikation auf. Wie jede Sprache hat sie ihre Grammatik und ihre Vokabeln.

“Die Musik stellt ohne Zweifel eine Bereicherung der Lebensqualität dar.”

Jede Reaktion des Musizierenden ruft eine Reaktion Hörender hervor. Kinder und Erwachsene erfahren das oft wie eine Zauberkraft, weil sie plötzlich Interesse und Zuspruch erhalten. Bis ins hohe Alter fördert ein erlerntes Instrument die Geselligkeit und anregende Bekanntschaften.

Das Klavier, das in seiner Vielstimmigkeit allein gespielt werden kann, regt besonders zu Kreativität und weiterem Verständnis der Musiksprache an. Auf ihm kann in allen Stilrichtungen musiziert, einfache und komplexe Werke gespielt, solistisch oder begleitend musiziert werden.

Wirkung auf das Gehirn aus medizinischer Sicht

Durch Klavierspielen – insbesondere bereits in der Kindheit – werden feinmotorische Fähigkeiten und die neuronalen Vernetzungen im Gehirn deutlich verstärkt. Die erhöhte Vernetzung zeigt sich in einer messbaren Steigerung der Intelligenz. Klavier spielen fördert außerdem die Vernetzung der linken und rechten Hirnhälften und bewirkt somit eine  bessere Verknüpfung von Klang und Rhythmusempfinden. Erfahrungsgemäß geht damit ein verbessertes Zusammenspiel von Intuition und Analyse bzw. Gefühl und Ratio einher. Grundsätzlich aktiviert schöne Musik Zentren im Gehirn, die glücklich machen, und stimuliert das körpereigene Selbstbelohnungssystem.

Erfolge aus medizinischer Sicht besonders für Erwachsene und Senioren

Klavierspielen ist ein ideales Mittel, um krankmachenden Stress abzubauen. Wie neuere neurophysiologische Untersuchungen zeigen, wirkt sich die Motorik des Klavierspielens positiv auf die vegetativen Funktionen unseres Körpers aus, wie z. B. Gedächnis, Konzentration, Kombinationsvermögen etc. Gerontologische Untersuchungen belegen, dass das aktive Musizieren, insbesondere das Klavierspiel, die Funktion eines Gehirnjogging bekommen kann. Dies gilt für jüngere wie ältere Menschen. Es ist nie zu spät, das Klavierspielen zu erlernen. Verloren gegangene motorische Fähigkeiten können durch gezieltes Üben wiedererlangt werden, was sich positiv auf die genannten
Gehirnfunktionen auswirkt. Wer Klavier spielt, hat mehr vom Leben.

Bedeutung für Zuhörer

Der erfahrene Hörer hört nicht allein die einzelnen Töne, sondern nimmt musikalische Strukturen, wie Rhythmen, Melodien, Harmonien und Formen wahr. Um diese Strukturen zu erfassen und sinnvoll zu ordnen, bedarf es geistiger Arbeit, für die viele Gehirnareale gleichzeitig beansprucht werden. Gesteuert wird das Zusammenspiel der Areale durch die Frontlappen. Sie bilden eine Kontrollinstanz, eine höhere Hierarchieebene, die für Eigenschaften wie Planung, Anstrengung, Disziplin und Willen mit verantwortlich ist. Auf diese Weise ist das Hören auf hohem Niveau geistig fordernd und fördernd. Insbesondere werden das Kurzzeitgedächtnis und die Aufmerksamkeit trainiert. Das Hören auf hohem  Niveau, also das Hören komplexer Musik – nicht der reinen Unterhaltungsmusik – kann damit anstrengen, aber es schafft letztendlich durch das Erfassen tiefer Strukturen und Sinnzusammenhänge Bestätigung,Freude und auch Spass.

 Konzerttermine erfahren Sie unter www.eurojazz.de